Ein Leben nach Corona – neue Öffnungszeiten und Geschäftsform

Begleitet von gesundheitlichen Einschränkungen hat die Pandemie zusätzlich ihre Spuren hinterlassen. Auch der Meister wird nicht jünger… So hat sich die letzten fünf Jahre quasi Halbtags etabliert. Wenn der Musiker i.d.R. samstags gastiert, fügt sich sein Wochenende und die Rekonvaliszenz auf Sonntag und Montag, dicht am Frisör. Das war schon immer so. 😎 Vorausgesetzt es fallen überhaupt Gastspiele, sog. Gigs ab. Das ließ doch die letzten Jahre arg zu wünschen übrig, es glich einem Berufsverbot – von wegen „Great Reset“ und so. Darüber hinaus ist die gesamte Konjunktur im künstlerischen Bereich desaströs. So etablierte sich seit 2021 überdies der freie Donnerstag. Man darf es auch Work-Life-Balance nennen. Man soll schließlich das Positive sehen. Hier nun die aktuellen Öffnungszeiten für die Zukunft:

Desweiteren hat sich auch das Einkommen im Zuge dessen bescheiden gestaltet. So kann auch der Künstler nicht zaubern und besinnt sich auf die Ausübung seiner freien beruflichen Tätigkeit. So mutiert das einstige Ladengeschäft zum Atelier – der Werkstatt des Künstlers, Wirkungsstätte und Exposé zugleich. Das gilt auch für Musiker. Doch das soll kein Klagen und Ergießen im Tränental sein, sondern eine angenehme Perspektive. Denn so schlecht fühlt sich das gar nicht an. Nimmt es doch den Druck aus dem Segel und schafft wieder Freiraum für Kreativität und Freude an der Kunst. Willkommen also, das Leben geht weiter, denn das was in uns wohnt, ist nicht nur Refugium und unveräußerlicher Teil unserer Seele, sondern auch der Heilsbringer unserer Psyche. Und das für’s ganze Leben. Vorallem Musik ist ein energetischer Teil unserer Persönlichkeit, unveräußerlich und unantastbar wie die Würde des Menschen übrigens.