Die hannoverschen Rocker stellten 1986 einen ihrer dynamischeren Songs vor. Mittlerweile orientieren sie sich an der aufsteigenden Los Angeles Welle, vorbei die Zeiten mit Themen wie Blut und Eisen, Drachen und Antike. Ab jetzt war Liebe und Schovinismus das Thema, wobei die Songs noch immer den teutonischen, harten Klang beibehielten. Fette Hammond Orgel, messerscharfe Gitarren, eine unverwechselbare Stimme, fette Grooves – das ist bei LoveChild ein markantes Stilmittel und macht die Band auf ihre Art auch einzigartig. Die damalige deutsche Metal Szene klang seinerzeit hingegen ganz anders. Diese Band jedoch guckte bereits über den Tellerrand und wollte bewusst anders klingen, eher im englischen Rock Sound beheimatet und dennoch amerikanisch modern. Dieser Spagat ist mit viel Wiedererkennungswert gelungen.
LoveChild auf Spotify
Mehr LoveChild auf YouTube:
Tweet