Darkane – „Demonic Art“

Darkane - Demonic Art Tja, die Schweden! Sind das nicht diese lieben Ikea Typen mit dem blonden seitenscheitel mit denen man mal gerne Angeln geht? Wenn es da nicht auch noch die geiselnehmende Core-Jugend gäbe, denen Eisangeln total Wumpe ist, weil sie lieber mit zweihundet Sachen auf ihren Gitarren eine Abschußfahrt über den Gletscher machen. Die Feuerspur der Verwüstung ist zum Beispiel auf „Demonic Art“ zu hören.

Eine gigantische Fusion aus Brutalität und virtuoser Technik überrollt den Hörer auf dieser fünften Darkane. „Execution“ ist ohne Schönrederei genau das, was uns hier erwartet. Und dieses Stilmittel wird bis zum Bitteren Ende „Wrath Connection“ durchgezogen. Ein sehr gewaltiger Epos ist „Soul Survivor“. „Demigod“ ist die perfekte harmonische Gewaltwelle, die ein bereits zehnjähriges Bandverbrechen zu Tage bringt.

Spätestens seit der groß angelegten Promo Kampagnen im Metal Hammer, Lagacy und Rock Hard dürfte den Fanzine Lesern Darkane ein Begriff sein. Zu Recht. Diese Schweden sind eine feste Größe im internationalen Speed Metal Segment. „Demonic Art“ ein weiterer Meilenstein der feinen Kunst.

released 24.10.2008, Massacre Records

Dieser Beitrag wurde unter Rezensionen abgelegt und mit , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.