Marsmobil „Black Album“

black albumLet´s go retro! Dieses  bereits vierte Album von Marsmobil, featuring  Roberto Di Gioia, feiert die Zeitmaschine vom Allerfeinsten. Teils angejazzte Tunes fallen stets in Lofi-Sounds und coole Sphären, und dies mit cleveren Arrangements der psychodelischen Sechziger. Besonders hervorzuheben sind da „Holy Fields“ und natürlich „Blast of Silence“ – wahre Beatles Apologeten des Traumtheaters.  Songs wie „The Carpenter“ hingegen treiben den Hörer in einen heutzutage selten gewordenen Mood THC-geladener Klangwelten.

Der Albumtitel ist somit unverkennbar eine Hommage an diese goldenen Austriebe. Für Kenner alter Plastoid-Longplayer ist das wirklich die Sahnehaube.  Diese Produktion ist als Gesamtkunstwerk zu betrachen, so wie bereits das Cover die Warnung plakatiert: Vorsicht Kunst. Wir schweben irgendwo zwischen Trance, Ambience, Relic und musikalischen Experimenten. Kein Wunder, betrachtet man, mit wem der Mastermind Di Gioia schon so gewerkelt hat: Billy Copham, Dave Holland, Helge Schneider, Max Herre, Brian Ferry, Till Brönner, Joy Denalane, Charly Watts, oder Klaus Doldinger. Mehr muss wohl nicht gesagt werden. Und die Liste ist noch reichhaltiger als dies.

01. Come Mrs. Layla
02. Is it tomorrow now?
03. The Quest
04. Holy Fields
05. Blast of Silence
06. The Carpenter
07. Genesis of the upper Skies
08. Unconscious Mind behind

Compost Records, Release: 26. August 2011

Dieser Beitrag wurde unter Rezensionen abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.