RouteNote zelebriert den Wonga Treppenwitz – Zahlungen bleiben aus

Wie man unserer Statistik entnehmen kann, sind wir seit dem 11. Oktober 2021 Kunde bei RouteNote. Partner wäre das richtige Wort, denn es handelt sich um einen Digital Vertrieb mit weltweiter Reichweite, der für unseren Verlag arbeitet. Mittlerweile befinden sich über 250 Titel in unserem Katalog, dies mit genau 100 Veröffentlichungen. Am 14. July 2023 wurde unser gesamter Katalog gesperrt, auffälliger Weise genau einen Tag vor der nächsten Abrechnung – und nachdem die ersten 1.000 US$ erwirtschaftet wurden. Diese Summe macht weder Künstler noch Verlag reich, bedarf es hierfür doch ein vielfaches, also wesentlich prominentere Streaming Zahlen. Dennoch soll dieser Betrag automatisch ausgezahlt werden, was bis heute jedoch nicht geschehen ist.

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Bisher hatten wir eigentlich Vertrauen, denn die monatlichen Kontoauszüge steigerten sich kontinuierlich, analog zu unseren Werbekampagnen auf Social Media, die Details über die weltweiten Streams machten zudem einen zuverlässigen Eindruck. Leider jedoch hätte es bereits im September 2022 zu einer ersten Auszahlung kommen müssen, als die 50$ Sperre überschritten wurde, wohlgemerkt bereits nach Abzug der 15% Provision, was uns zu der Frage führt, warum RouteNote den Auszahlungen nicht nachkommt. Zu sehen bekommt man diese Zahlen jedoch erst 6 Wochen später – was den September betrifft deshalb erst Mitte November sichtbar. Wir gingen also von einer Überschneidung aus. Auch hier blieb die Zahlung aus, wie auch alle weiteren monatlichen Auszahlungen.

Leider gibt es kein „Wonga“, weder ab 50$ noch bis zum 20. d.M. oder überhaupt. Das fantastische am RouteNote Support Team ist nur das Schweigen, denn alle unsere Anfragen blieben seit April unbeantwortet. Zuletzt mahnten wir die Beträge am 11. Juli 2023 rechtzeitig zum anstehenden Rechnungstag. Am 14. Juli fragten wir nach, ob das Entfernen unseres Kataloges nun die Antwort auf unsere Zahlungsaufforderungen sei. Das Timing legt dies bemitwertenswerter nahe. Zusammen mit dem Ausbleiben jeglicher Stellungnahme müssen wir wohl nun von krimineller Energie ausgehen. Wesentlich schlimmer als das verlorene Geld jedoch, ist die Nichtverfügbarkeit des Kataloges und der damit verbundene Image Schaden. Das hochzurechnende Leiden ist nur schwer in Worte zu fassen. Das können wir nicht hinnehmen.


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